Was bringen Model Showreels / Portfolios / Videosedcards ?

Imagefilm Köln Filmporduktion Düsseldorf

Bei meiner Arbeit mit meiner Videoproduktion in Köln und Düsseldorf bin ich schon öfters dazu gekommen Model Videosedcards bzw Showreels zu filmen.

WAS SIND MODEL SHOWREELS / VIDEOSEDCARDS ?
Model Showreels sind kurze Videoclips in denen eine Zusammenstellung von Arbeitsproben bisheriger Jobs gezeigt wird oder ein extra angefertigter Clip welcher als Werbevideo für das Model fungiert. Mit diesen Showreels können Models sich besonders bei Videojobs von der Konkurrenz abheben die nur Fotos und Sedcards vorzeigen können.

VIDEOSHOOTING BUCHUNG DURCH SHOWREELS ERHALTEN
Bei Videoshootings muß so gut wie jede Bewegung sitzen. Die Kamera verzeiht hier leider nicht wenn man mal einen unglücklich Gesichtsausdruck einnimmt oder die Pose nicht sicher trifft. Retusche ist im Videobereich wesentlich aufwendiger als im Fotobereich, da sich das Bild ständig ändert und man somit permanent auch die Retusche anpassen muß.

Damit der Kunde und die Agentur für eine Buchung einschätzen können ob ein Model die richtige für den Job ist hilft ein Showreel / eine Videosedcard an der man die Arbeit, Wirkung und die Bewegung eines Models vorher feststellen können. Ein Video kann somit ein wertvolle Ergänzung zum Portfolio von Models darstellen um die Kunden von sich zu überzeugen und qualitativ hochwertige Jobs zu erhalten.

Bei mir kommt es auch häufig vor das ich Models mit denen ich schon zusammen gearbeitet habe gerne weiter empfehle wenn ich für Jobs gebucht werde. Wenn ich weiß das diese im Bereich Video ihre Arbeit gut machen und ich mich auf sie verlassen kann gehe ich beruhigter in ein Shooting da ich weiß das mich keine bösen Überraschungen erwarten. Kenne ich das Model nicht, hilft es mir ihre Arbeit im vorhinein über ein Showreel einschätzen zu können.

SHOWREELS ALS MARKTCHANCE / MARKTLÜCKE
Wie oben schon erwähnt können Showreels dabei helfen Aufträge zu erhalten. Neben den oben genannten Gründen gibt es aber noch ein weiteren Grund der für ein Showreel spricht. Die meisten Models zeigen sich nur über Fotos. Ein Showreel mit dem richtigen Song, den richtigen Bildern und Schnitten kann aber das ganze nochmal emotional aufladen und einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Wenn man z.B. das einzige Model im Bewerbungsprozess ist das ein Showreel (zusätzlich zu den Sedcards) abgibt kann man sich hier stark von der Konkurrenz abheben und einen bleibenderen Eindruck schaffen als Fotos es können.

SHOWREELS WOHER NEHMEN WENN NICHT STEHLEN
Wie bei Fotos ist es natürlich auch Arbeit sich sein Showreel zu erarbeiten. Um sich sehr gut vor der Videokamerabewegen zu können hilft natürlich üben üben üben. Am besten hat man einen guten Videografen der einen anleitet und dabei hilft ein sicheres Gefühl vor der Kamera und für die Bewegungen zu bekommen. Natürlich gibt es hier wie immer die Möglichkeit zu TFP Shootings, welche auch helfen die Erfahrung zu gewinnen die man beim Film braucht. Hier kann man sich auch an Fashion Fachhochschulen erkundigen. Die Studenten müßen i.d.R. einmal im Semester einen kleinen Videoclip filmen. Dies könnte z.B. ein Weg sein das ganze anzugehen.

Wer auf Nummer sicher gehen möchte bucht sich einen Videografen der im Modelbereich tätigt ist für sein Showreel bzw. seine Videosedcard. Somit kann man sicher gehen das man ein perfektes Ergebnis erhält.

KOSTEN FÜR EIN SHOWREEL
Die Kosten für ein extra produziertes Showreel können bei 350€ (netto) beginnen. Hier sollte man aber nicht nur die Kosten sehen sondern vielmehr die Möglichkeit die sich dahinter verbirgt in Zukunft besser bezahlte Aufträge zu erhalten. Mit einem einzelnen Auftrag kann sich ein Showreel schon rentiert haben.

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Automatisch Videos an Instagram Formate & Bildgröße anpassen mit Premiere Auto Reframe

Instagram Story Bildformat

In meiner Videoproduktion hier im schönen Köln komme ich natürlich immer wieder an den Punkt an dem ich ein ein Video an ein Instagram Format anpassen muß. Hier kann die Funktion Auto Reframe von Premiere helfen dies schnell und automatisch zu erledigen. Häufig ist das Problem bei den Social Media Formaten das diese anders sind als das typische Videoformat, das kann dann z.B. so aussehen.

Instagram Story Format

Hier haben wir ein Beispiel wenn man ein normales Video in eine Instagram Story umwandeln möchte. Wie man sieht ist das Instagram Story Format ein Hochformat und das Video ein Querformat. Dadurch werden ggfs wichtige Bildinformationen abgeschnitten, wie hier z.B. die Möwe. Um das Problem zu lösen und das komplette Instagram Story Format zu füllen, muß das Video an die passende Stelle nach links oder rechts verschoben werden.

Um dies mit Adobe Premiere schnell zu erreichen kann man die Funktion Auto Reframe verwenden. Diese analysiert das Video automatisch und positioniert die relevanten Bildanteile automatisch in den verfügbaren Ausschnitt. Da es sich um eine Automatik handelt kann dies natürlich nicht immer funktionieren, aber für alle „Problemfälle“ kann man dann seine Änderungen der Position in den Effekteinstellungen des jeweiligen Clips einstellen.

In dem folgenden Video erkläre ich wie man in Premiere die Funktion Auto Reframe aufruft und anwendet.

FAZIT
Um mit Premiere schnell und automatisch Videos an diverse Social Media Formate anzupassen empfiehlt sich die Funktion Auto Reframe. Hier läßt sich eine Menge Zeit und Arbeit sparen.

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Benötige ich einen Imagefilm

Die Frage ob man einen Imagefilm benötigt oder warum man einen Imagefilm braucht ist berechtigt. Bevor man sich für einen Imagefilm und einer Agentur oder einem Freelancer der diesen erstellt entscheidet, sollte man sich über den Nutzen den das Video haben soll klar werden, denn ich bin der Meinung das nicht jedes Unternehmen einen Imagefilm benötigt. An einem Imagefilm können natürlich Kosten hängen die ggfs. bei anderen Videolösungen besser aufgehoben sind. Dies hängt von der Zielsetzung des Videos ab. Die folgenden Üerlegungen sollen ihnen bei einer Entscheidung helfen.

FÜR EINEN IMAGEFILM KÖNNEN FOLGENDE PUNKTE SPRECHEN

  • Das Unternehmen und die Unternehmenskultur sollen präsentiert werden
  • Unternehmenswerte sollen vermittelt werden
  • Ein komplexer Sachverhalt soll dargestellt werden
  • Ihre Dienstleistungsangebote sollen erklärt / gezeigt werden
  • Sie möchten über Entwicklungsprozesse informieren

FOLGENDE PUNKTE KÖNNEN GEGEN EINEN IMAGEFILM SPRECHEN

  • Ein Produkt soll präsentiert oder beworben werden
  • Ein kurzer Clip bis zu max. 120 Sekunden soll produziert werden
  • Das Video soll für einen Messestand sein
  • Ein Event soll gefilmt werden
  • Es werden mehrere Videos benötigt
  • Das Video benötigt keinen qualitativen Anspruch

ERGEBNIS
Falls Sie zu dem Ergebnis gekommen sind das sie einen Imagefilm benötigen empfehle ich in noch meinen Blogeintrag Imagefilm Kosten & Nutzen

In dem Fall das Sie zu dem Schluss gekommen sind das ein Imagefilm nicht das ist was sie suchen sondern eine andere Art von Video könnten folgende Lösungen für Sie in Frage kommen

  • kurze, informative Social Media Clips
  • Erklärfilme
  • Produktvideos
  • Werbeclips
  • Videos für den Messestand
  • Informationsvideos für Youtube
  • Recruiting Videos
  • After Event Movie
  • usw.

Welche Art von Video man benötigt ergibt sich meist aus verschiedenen Faktoren, aber hauptsächlich daraus welche Information mit dem Video übermittelt werden sollen.
Für mich als Freelancer in der Videoproduktion benötige ich z.B. keinen Imagefilm. Um meine Leistungen zu verkaufen verwende ich eine Mischung aus Beispielvideos meiner Arbeiten und Demoreels, welche in einem kurzen Zeitraum einen Überblick über meine besten Arbeiten geben. Das entspricht also eher einer Art Werbeclip und nicht einem Imagefilm. Das Beispielvideo ist ein kurzer Clip der Social Media Clips bewerben soll. Diese sind i.d.R. recht kurz gehalten und z.B. von Dauer und Inhalt her für Instagram ausgelegt. Für den Fall das Sie z.B. ein bestimmtes Produkt verkaufen und bewerben wollen empfiehlt sich also z.B. ein Produktvideo. Diese können dabei auch emotional berühren und Spaß machen und müßen nicht zwangsläufig trocken und nüchtern sein.

Vielleicht hat dieser Blogeintrag dabei geholfen ein wenig mehr die Orientierung zu bekommen ob man einen Imagefilm oder eher ein anderes Video wie z.B. Social Media Spots benötigt. Am Ende sollte ein Video eingesetzt werden um ein Ziel zu erreichen und nicht des Selbstzweckes wegen.

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Was kostet ein Imagefilm?

Filmproduktion Köln Bonn Düsseldorf

Was kostet die Videoproduktion eines Imagefilms und vor allem welchen Nutzen habe ich davon?

Am Anfang steht erstmal die Idee einen Imagefilm von einer Videoproduktion erstellen zu lassen. Danach kommt aber direkt die Frage nach den Kosten und was nicht vergessen werden sollte ist der Nutzen den ein imagefilm einem bringen soll bzw. kann. Ob man überhaupt einen Imagefilm benötigt oder vielleicht doch eher ein anderes Video behandle ich in diesem Blogeintrag über Imagefilme.

NUTZEN EINES IMAGEFILMS
Emotionen helfen beim Verkaufen. Der Imagefilm sollte ein Instrument sein der ihrem Unternehmen hilft ihre Angebote besser zu positionieren und zu verkaufen. Sehen Sie den Imagefilm als Instrument zur Gewinnsteigerung, nicht nur als Kostenfaktor oder Prestigeobjekt.

Ein Imagefilm ist geeignet zum Marketing und kann folgende Ziele erfüllen:

  • Reichweitenerhöhung und somit Umsatzsteigerung
  • Bekanntheit des Unternehmens verbessern und Kunden binden
  • Die Botschaft und den Kern ihrer Marke vermitteln
  • Ihre Marke von innen heraus leuchten lassen und Emotionen vermitteln
  • Kunden auf Messen informieren und begeistern
  • Ihr Unternehmen als Big Player erscheinen lassen

Neben diesen Möglichkeiten kann ein Imagefilm oder eine Videoproduktion aber auch einen individuellen Grund und ein individuelles Ziel für ihr Unternehmen darstellen.

https://vimeo.com/360607648

KOSTEN EINES IMAGEFILMS
Die Kosten für einen Imagefilm einer Filmproduktionsfirma liegen meist um die 10.000€ oder höher. Dies kann bei vielen Unternehmen ein Grund sein das Vorhaben direkt wieder zu beerdigen. Der Imagefilm sollte auch nicht zum Selbstzweck erstellt werden sondern um ihr Unternehmen nach vorne zu bringen.

In den heutigen Zeiten kann man Imagefilme aber auch schon mit geringeren Budgets fertigen. Die Technik und das Equipment erlauben es einem heute schnell und zügig zu arbeiten und trotzdem gute bis sehr gute Ergebnisse zu erhalten.

Natürlich hängt der Gesamtpreis von der Anzahl der benötigten Arbeitskräfte und der Technik ab. Benötigt man Darsteller, ein größeres Produktionsteam oder mehr Equipment steigen natürlich auch die Kosten. Das gleiche gilt für die Vorbereitung auf den Dreh. Ggfs muß ein Drehbuch/Skript erstellt werden oder Storyboards, sowie ein roter Faden der den Film zusammenhält. Darunter fallen dann Gespräche zwischen auftraggeber und dem Dienstleister. Dies kostet natürlich Zeit, kann die Qualität und den Inhalt eines Imagefilma aber stark nach vorne bringen. Möchte man das ganze hingegen klein halten so kann man schon ab einem geringeren Betrag starten. Die Qualität und Überzeugungskraft des Imagefilms hängt heutzutage nicht von der Größe der Produktion ab. Viel entscheidender ist die Idee und die Person die die Arbeit durchführt.

KOSTEN UND ÜBERBLICK
Dieser Überblick über die Kosten und Aufwand eines Imagefilms soll zur groben Orientierung dienen. Je nach Dienstleister und Aufwand können dies natürlich varrieren.

KOSTEN
ÜBERBLICK
Bis 1.000€

Einfache Produktion

Ohne Darsteller, Sprecher, Vorbereitung

Max. 1/2 Drehtag

Ergebnis ggfs minderwertiges Endprodukt

Nicht empfehlenswert

2.000€-10.000€
Professionelle Produktion

Einfache bis komplexere Vorbereitung

mind. 1 Drehtag oder mehr

ggfs. Darsteller

ggfs. Sprecher

ab 10.000€
Aufwendige professionelle Produktion

Komplexere Vorbereitung

mehrere Drehtage

Darsteller

Sprecher

Ich hoffe dieser Blogeintrag konnte Ihnen ein wenig dabei weiter helfen ob ein Imagefilm für Sie das richtige ist und in ihrem geplanten Budget liegt.

Sprechen Sie mich gerne auf ein Angebot an.

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Nehmen Sie gerne Kontakt mit mir auf.

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Wie werde ich Videograf – Kontakte und Content

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Wie werde ich Videograf?

Das ist eine Frage die nicht so leicht zu beantworten ist. Neben den klassischen Wegen (Ausbildung / Studium) kann man auch als Quereinsteiger mit viel Learning bei Doing zum Erfolg kommen. Dieser Blogeintrag richtet sich an Anfänger oder auch Fortgeschrittene die nach Kontaktmöglichkeiten suchen um sich im Bereich Videografie zu verbessern. Ganz alleine nur mit Equipment ausgerüstet läßt sich relativ wenig erreichen. Kontakte helfen um bessere und hochwertigere Projekte zu machen. Zudem können sie helfen Jobs zu ergattern so das ihr von eurem Traumjob auch irgendwann leben könnt.

Zu allererst: Jeder hat mal klein angefangen, auch ich. Am Anfang hatte ich recht wenig Ahnung von Kameras, Objektiven und weiterem Equipment. Hier mußte auch ich dazu lernen und vieles geschah dabei über Learning bei Doing, den auch ich habe keinen klassischen Weg hinter mir bei dem mir gezeigt wurde wie es geht. Habt also keine Angst den ersten Schritt zu gehen. Die Erfahrung kommt später. Übrigens habe ich den Weg erst mit 35 eingeschlagen. Davor war ich nur im Videoschnitt tätig. Also Sorge dich nicht um dein Alter.

In diesem Video gebe ich einige Tipps und Tricks die man nutzen kann um Leute kennen zu lernen mit denen man erste oder weitere Schritte machen kann um sich in der Videografie Welt weiter zu entwickeln.

Kontakte können einem wie gesagt dabei helfen bessere Videos zu erzeugen. Man kann sich gegenseitig ausstausschen und Ratschläge geben und man hat Leute die vor oder hinter der Kamera agieren können, Schauspieler, Models, Make Up Artists, Kostümbildner, Cutter, Assistente etc. Diese Personen müßen nicht immer was mit Film zu tun haben, es reicht wenn sie einfach interessiert sind zu helfen und sei es das sie das Mikrofon bei einem Interview halten und die Fragen stellen so das man sich selber aufs Filmen konzentrieren kann.

Um Kontakte zu knüpfen kann man z.B. folgende Wege gehen:

– Gruppen in sozialen Medien wie Facebook suchen die sich mit dem Thema beschäftigen
– Auf Seiten wie Crew United oder Das Auge kann man Anzeigen schalten oder beantworten
– Workshops besuchen die sich mit dem Thema beschäftige, auch dort findet man andere Interessenten
– Vereine suchen die sich mit Film beschftigen oder an einer zusammenarbeit interesseirt sind (z.B. Tanzgruppen die vllt gerne gefilmt werden möchten. Dann hat man direkt problemlos Leute vor der Kamera und kann einen schönen Clip drehen)

Natürlich kann man auch die Möglichkeit eines Praktikums nutzen um Kontakte in die Filmwelt zu knüpfen. Hierbei würde ich eine kleinere Agentur empfehlen weil dort besser auf dich eingegangen werden kann, so daß du auch entsprechend was lernst und nicht nur zum Kaffee kochen dort bist. Hier reicht aus meiner Sicht auch eine kurze email zur Kontaktaufnahme in der man sich kurz vorstellt und sein Anliegen erläutert. Die email sollte wirklich kurz gehalten werden (ca. 5 Sätze), da lange emails schneller im „Müll“ landen werden da die Angestellten ggfs keine Zeit oder die Nerven haben diese gerade zu lesen oder zu beantworten. In der ersten email braucht man auch noch keinen Lebenslauf oder ähnliches mit senden, dies kann man in einer Folge-Email wenn die Agentur Interesse bekundet hat durch führen. Natürlich kann man anstelle einer email sich auch direkt telefonisch informieren. Falls man den Weg geht sollte man sich die email geben lassen von der Person bei der man sich melden soll und von der Person die man gerade am Telefon hat. Bei der email kann man sich dann darauf beziehen, den ggfs weiß die Person die man anschreibt gar nichts von dem Telefonat.

Hat man schonmal Kontakte so läßt sich Video Content viel leichter erzeugen, den wir als Videografen und Filmemacher sind stark von guten Kontakten abhängig, somit sollten diese nicht vernachlässigt werden. Es können sich extrem viele Möglichkeiten ergeben wenn man erstmal die richtigen Personen gefunden hat.

Schaut gerne hier und auf meinem Youtube Channel vorbei um in Zukunft weitere Inhalte dieser Art zu erhalten. Wer möchte kann mir auch auf Instagramm folgen unter @nightgrain und @nightgrainvideography.

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Videoschnitt Programme für Anfänger

Videoschnitt Anfaenger

Ihr sucht ein Videoschnittprogramm für Anfänger und möchtet nicht viel Zeit damit verbringen die Software zu erlernen, dann könnten die Software Adobe Premiere Rush oder Magix Video Maker die Lösung für euch sein. In diesem Blog Eintrag möchte ich eine kurze und schnellen Überblick über die beiden Programme geben die für den Videoschnitt im Anfänger Bereich geeignet sind. Für Mac User gibt es sogar noch das Programm imovie das kostenlos beim Betriebssystem mit dazu gelifert wird. Da ich PC User bin und nicht viel Erfahrung mit Apple möchte ich mich daher lieber auf die Vor- und Nachtteile von Premire Rush und Magix Video Maker konzentrieren.

PREMIERE RUSH
Die Schnittsoftware kann über Adobe bezogen werden. Hier gibt es eine jurze Testphase in der das Programm kostenlos genutzt werden kann und danach fallen monatliche Kosten in Höhe von ca. 10€ an. Das abgeschlossene Abo kann aber monatlich gekündigt werden wenn man beim Abschliessen das Monatsabo abgeschlossen hat.

Premiere Rush bietet eine übersichtliches Interface an in das man sich schnell herein arbeiten kann. Es könne Texte gesetzt, Videos skaliert und Farbfilter angewendet werden. Zudem bietet es noch einige weitere Funktionen. Die Software ist zwar übersichtlich und leicht zu erlernen, dafür aber auch in ihren Möglichkeiten eingeschränkt. Wer also komplexere Dinge wie Greenscreen durchführen möchte ist also wahrscheinlich bei Magix Video Maker besser aufgehoben.

Wer eine Einführung in die Software benötigt kann sich diese über meinen Youtube Kanal holen. Desweiteren habe ich auch zu den einzelnen Themengebieten weitere Video Tutorials angefertigt die sich in meinem Kanal ansehen lassen.

MAGIX VIDEO MAKER
Der große Vorteil von Magix Video Maker ist das die Software nur einmalig bezahlt werden muß. Der Preis hängt davon ab ob man sich die neueste Version holt und je nachdem welche. Ein Tipp an dieser Stelle: Es lohnt sich nach älteren Versionen Ausschau zu halten. Die bekommt man dann i.d.R. nur auf CD / DVD aber dafür recht günstig (z.B. ab 10€ einmalig und OVP). Ein Version zu kaufen die ein bis zwei Jahre älter ist, damit wird man nichts falsch machen, da sie fast genauso viel leistet wie die aktuelle Version. Die Basics bei Software Programmen bleiben in den meisten Fällen gleich, so daß man hier keine grundlegenden Neuerungen verpasst.

Magix bietet im Gegensatz zu Premiere Rush eine etwas komplexere Oberfläche, dafür hat man aber auch ein wenig mehr Möglichkeiten in der Nachbearbeitung. Möchten man also individuell an den Farben etwas machen oder bestimmte Sachen animieren ist man mit Magix ggfs besser bedient. Für den normalen Videoschnitt ohne großen Schnick Schnack und Effekte wäre meine Empfehlung derzeit Premiere Rush. Durch die erweiterten Möglichkeiten die einem gegeben sind wird das Programm dann aber auch etwas komplexer, was man bei der Entscheidung für das richtige Schnittprogramm mit berücksichtigen sollte.

FAZIT
Am Ende muß man selber die Entscheidung fällen. Möchte man es relativ unkompliziert und benötigt keine weiteren Effekte dann kann man zu Premiere Rush greifen, im anderen Fall für die „ambitionierten“ Videos sollte man vllt doch lieber Magix Video Maker wählen.

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Wie werde ich Visual Effects Artist?

Wie werde ich VFX Artist

THE VISUAL EFFECTS PIT – Tipps zum Einstieg in die VFX Welt

Ich bin Visual Effects ( VFX ) Artist aus Köln, aber das war nicht immer so. Auch ich stand mal an einem Punkt an dem ich mich gefragt habe „Wie zum Geier werde ich eigentlich zum VFX Artist?“…und das ohne den üblichen Weg direkt über ein Studium zu gehen…Ich wurde nämlich nicht angenommen.

[Werbungs Hinweis]
Da ich in diesem Blog Eintrag auf diverse Software Programme und Seiten hinweise und verlinke möchte ich kurz darauf hinweisen, das es sich hierbei um Werbung für diese handelt, ich für diese aber weder bezahlt noch angefragt wurde. Es sind nur meine persönlichen Empfehlungen. Ok, let´s go!

DIE AUSGANGSLAGE
Mal abgesehen davon das ich ein wenig Basic Kenntnisse in After Effects hatte, war ich noch weit davon entfernt ein Visual Effects Artist zu sein. Ich hatte keine großen Kontakte in der Branche und erst recht keine besonders guten Referenzen zum Vorzeigen.

A bad starting point….

Mein damaliger Stand war das ich zwar schon in der Film- und Videobranche tätig war, jedoch nur als Cutter. Innerhalb von 2 Jahren hatte ich es aber geschafft schon in einem Kinofilm mitzuwirken, fing an ganze Gruppen in After Effects weiterzubilden und mehr Arbeiten folgten u.a. auch in der Automotive Branche. Mit diesem Blog Eintrag will ich euch meine Tipps an die Hand geben mit denen ich den Einstieg in die VFX Welt geschafft habe.


Tipp 1 – Die passende Software

Lernt die passende VFX Software für den Bereich in dem ihr arbeiten möchtet. Überlegt welcher Bereich euch mehr liegt. Ist es der 3D Bereich arbeiten oder lieber im 2D Bereich? Vielleicht wollt ihr aber auch beide Welten miteinander kombinieren und beides lernen. Hier ist eine Liste mit verschienden Sofware Apps aus dem VFX Bereich.

3D SOFTWARE
Blender
Blender ist kostenlos, wird jedoch meines Wissens nach nicht wirklich im Kino Bereich verwendet, nichts desto trotz ist es eine extrem gute Software.

MAXON Cinema 4D
Cinema 4D wird häufig im TV Bereich und in Werbe Agenturen eingesetzt. Es gibt eine kostenlose Schüler und Studentenversionen, sowie eine abgespeckte Version welche im Abo von After Effects CC automatisch mitgeliefert wird (Benannt als Cinema 4D Light)

AUTODESK Maya und 3DS Max
Maya und 3DS Max werden häufig im Kinobereich eingesetzt. Es gibt eine kostenlose 30 Tage Test Version für Maya und für 3DS Max.

2D Software
ADOBE After Effects
After Effects wird in den meisten Fällen im TV Bereich oder Agenturen eingesetzt. Es gibt jedoch auch öfters mal den Fall das sie für Kinoproduktionen verwendet wird. Sie ist besonders stark vertreten für Arbeiten im Bereich Motion Design. Die kostenlose Testversion ist jedoch nur einige Tage lang kostenlos nutzbar.

FOUNDRY Nuke
Nuke ist die weitverbreiteste Software im Kino Bereich für 2D VFX. Es gibt eine kostenlose Version mit der man sich in die Software einarbeiten kann.

Ich beherrsche z.B. nur Nuke und After Effects.


Tipp 2 – Üben, üben, üben…nur wie?

Im Bereich VFX muß man schon einiges auf dem Kasten haben, aber keine Sorge jeder fängt mal klein an und auch ich wußte damals nicht wo ich starten soll. Wichtig ist jedoch erstmal überhaupt anzufangen und dann regelmäßig mehrmals die Woche zu üben.
Unabhängig von den Vorkenntnissen ist es hilfreich Tutorials zu finden die einem dabei helfen eine Software kennen zu lernen. Dabei gibt es sehr viele kostenlos im Netz, aber auch bezahlte Seiten wie z.B. Lynda, Video2Brain, PluralSight und fxphd.

The Foundry bietet sogar selber eine Menge kostenlose Nuke Tutorials an. Weitere kostenlose Tutorials findest du auch auf dem Youtube Kanal von Pixeltrain.

Schau auch gerne mal auf meinem eigenen Youtube Kanal vorbei um weitere wertvolle Tipps und Tutorials zu bekommen, hier ist z.B. mein Basics Tutorial für After Effects.

BEZAHLT VS KOSTENLOS

Die Qualität schwankt sowohl bei den kostenlosen und auch bezahlten Videos, insofern kann ich dort keine Präferenz fest legen. Jedoch habe ich persönlich die besten Erfahrungen gemacht mit Tutorial DVDs die auf ein bestimmtes Programm ausgerichtet sind. Dort wird meistens von Beginn an recht viel erklärt, so daß man den richtigen Umgang mit dem Programm danach schon einigermaßen erlernt hat.

Diese DVDs müßen gar nicht die aktuellste Version der Software vermitteln, es reicht wenn man auf ältere Versionen zurück greift. Hier gibt es an den üblichen Online Verkaufsportalen schon oft DVds ab ca. 5€ die recht gut sind. Der Preis ist nur so niedrig weil sie eine veraltete Software Version betrachten, aber dies ist in der Regel egal wenn man erstmal nur die Basics lernen will da die sich meistens nicht ändern. Somit lohnt sich ein Kauf dieser günstigen Variante durchaus um einen Einstieg in eine Software zu bekommen.

DATEIEN ZUM ARBEITEN FINDEN

Um mit der Software üben zu können benötigt man natürlich auch Videomaterial. Falls man dieses selber nicht hat bieten die Bezahlvarianten in der Regel Dateien zum Download bzw auf der DVD an mit denen man dann arbeiten kann. Eine gute Bezugsquelle für kostenlose Medien sind hier aber auch Medien die mit der Creative Commons Lizenz gekennzeichnet sind. Googelt z.B. nach „Videos Creative Commons“.

Auf der Seite von RED findet man auch RED Videoclips die man kostenlos downloaden und zum Trainieren verwenden kann.


Tipp 3 – Demoreel…woher bekomme ich meine ersten VFX Aufträge?

Um sich zu präsentieren und einen guten Eindruck zu erschaffen sollte man sich ein Demoreel erstellen. Dabei handelt es sich um ein Video von 30-60 Sekunden Länge in dem eure besten Arbeiten gezeigt werden.

Hier findet sich mein VFX Demoreel:

WOHER BEKOMME ICH QUALITATIV HOCHWERTIGE SZENEN?

Wenn ihr nicht selber etwas filmen könnt weil ihr z.B. keine Kamera oder passenden Leute habt, sucht nach Interessenten im Internet. Ich habe damals damit angefangen für Studentenprojekte oder Independent Filme die VFX Arbeiten zu machen. Diese suchen immer wieder Leute die kostenlos Aufträge erledigen können. Ich habe z.B. bei Crew United gesucht (Unter Jobs. Dort kann man dann auch No Budget Projekte anzeigen lassen) oder in Themenspezifischen Facebook Gruppen werden solche Anfragen auch gerne gestellt.

Der große Vorteil daran ist das ihr ohne Große Mühe an gut aussehende Aufnahmen gelangt und ihr nur eine bestimmte Aufgabe erfüllen müßt und zwar die des Visual Artists.
Der Nachteil ist natürlich das das Ganze unbezahlt ist und die Leute euch i.d.R. nicht unterstützen können, da sie selber keine Ahnung von VFX und der Software haben (Warum sollten sie sonst auch jemanden suchen?).

UNBEZAHLT VS QUALITÄT

Da das Ganze aber unbezahlt ist muß man sich auch nicht wirklich schämen wenn das Endprodukt nicht ganz den Erwartungen entspricht. Zu Beginn habe ich nicht jeden Clip mit Bravour gemeistert und wurde sogar mal aus dem Projekt gekickt. Falls dies geschieht versucht trotzdem mit den Leuten abzusprechen ob ihr die Szene an der ihr gearbeitet habt in eurem Demoreel zu nutzen, wenn ihr selber hinter eurer Arbeit steht. Ich konnte das stets mit ein paar netten emails erreichen und somit die Szenen in meinem Demoreel verwenden, auch wenn sie nicht im finalen Film zu sehen waren. Wichtiger als das diese Clips im Film erscheinen, ist das ihr sie in eurem Demoreel verwenden könnt und ihr etwas dazu gelernt habt.

Übrigens: Fragt zu Beginn am besten nach ob ihr die Clips auch im Demoreel verwenden dürft, denn ansonsten kann man sich aus meiner Sicht gleich die Arbeit sparen.


Tipp 4 – Sei ein VFX Artist

Was soll das bedeuten? Im Endeffekt das ihr anfangt euch als Visual Effects Artist zu sehen und besonders euch so zu fühlen.

Zu Beginn hatte ich keine Referenzen vorzweisen und nicht genügend Erfahrung und behherrschte nur die Basics der Software. Innerlich habe ich mich deswegen also nicht wie ein VFX Artist gefühlt. Um das zu ändern und mein Mindset zu festigen, habe ich einfach angefangen immer wieder zu erzählen das ich Visual Effects Artist bin. Und zwar bei jeder Gelegenheit, ob im privaten oder beruflichen Bereich. Wenn ich z.B. im privaten Bereich oder bei Networking Events gefragt wurde was ich beruflich mache habe ich geantwortet das ich Video Editor und Visual Effects Artist bin.

In der Regel fragte keine Person direkt nach Demoreels oder einer Website und falls doch kann man auch ruhig insofern die Wahrheit sagen das man „noch keine Zeit“ hatte eine Website oder Demoreel zu erstellen. Das ständige Wiederholen hilft dabei in der Aussage und auch in seiner eigenen Überzeugung stärker zu werden und als VFX Artist aufzutreten. Mit den ersten (auch unbezahlten) Jobs die man erflogreich hinter sich gebracht hat, festigt sich die eigene Meinung über einen Selbst dann noch weiter.

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Der Unterschied zwischen Pola und Sedcard

Pola vs Video Sedcard Model Unterschied

Wer gerade im Modelbereich anfängt mag sich vielleicht fragen wo der Unterschied zwischen einem sogenannten Pola (auch Polaroid genannt) und einer (Video) Sedcard ist. Grundsätzlich gibt es einige Unterschiede. Darauf möchte ich hier kurz eingehen und haben unten an der Seite noch zwei Beispiele angefügt. Möchte man es kurz und knapp auf den Punkt bringen kann man die Begriffe folgendermaßen festlegen:

POLAS
Das Model wird ungeschminkt in bestimmten festgelegten Posen vor einem neutralen Hintergrund (i.d.R. weißer Hintergrund) abgelichtet, d.h. fotografiert oder gefilmt. Man zeigt sozusagen den Rohdiamant.

SEDCARD
Das Model wird geschminkt und gestylt in verschiedenen Situationen bzw. Bereichen abgelichtet (z.B. Fashion, Commercial, Beauty, Sport / Fitness). Hier wird i.d.R. Kein neutraler Hintergrund verwendet, sondern das Model befindet sich z.B. in einem Café und trinkt einen Cappuccino oder im Fitnessstudio und treibt Sport. Sozusagen der Diamant in seiner geschliffenen, fertigen Form.
(Polas und Sedcards gibt es übrigens sowohl in Foto- als auch in Video Form)

Der Hintergrund für Polas liegt darin das man einen ehrlichen Blick auf das Model haben möchte und kein ggfs. stark retuschiertes Foto, das der Realität nicht mehr nah kommt. Aus eigener Erfahrung kann ich nur bestätigen das ich in manchen Fällen nur ein retuschiertes Foto im vorhinein erhalten habe und dann später beim Videodreh etwas enttäuscht war wenn das Model so gar nicht dem Foto entsprach. Bei sehr gut retuschierten Bildern kann man manchmal gar nicht sagen ob das Gesicht vielleicht schmaler und die Augen ein gutes Stück größer gemacht wurden. Ich weiß nicht wie es Fotografen damit geht, aber ich als Videograf habe es wesentlich schwerer mit Retuschen und habe es wesentlich schwerer „Mängel“ zu kaschieren.

Durch Secards wiederum können die Kunden besser einschätzen wie Models bzw. ein Endprodukt mit dem Model wirken könnte. Hier ist es also besonders wichtig auf Qualität zu achten um den Kunden von sich zu überzeugen. Da spielen einige Faktoren eine wichtige Rolle wie die Leistung des Models selber, der Foto- oder Videograf, der Make Up und Hair Stylist, der Fashion Stylist und sogar die Location selber. Eine hochwertige bzw. interessante Location sollte nicht unterschätzt werden, den neben dem Model ist sie der zweite große Bestandteil im Bild.

Auf eine detaillierte Darstellung von Polas und Sedcards werde ich an dieser Stelle nicht eingehen, ein Beispiel einer Model Videosedcard und ein Youtube Tutorial von Paragon Models, das eine ziemlich gute Anleitung für Polas anbietet könnt ihr euch direkt hier ansehen.

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